Zusammenarbeit mit Beratern und Interimsmanagern erfolgreich gestalten

Tipps für die richtige Auswahl

Für eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit reicht es nicht aus, nur anhand einer Folienpräsentation zu vergleichen und den vermeintlich fachlich kompetentesten oder (noch schlimmer) den vermeintlich billigsten auszuwählen. Die meisten Kosten verursachen ohnehin die Kapazitäten aus Ihrem Unternehmen, die in einem Projekt gebunden werden und vor allem die anschließenden Auswirkungen auf Ihr Unternehmen, letztere übrigens unabhängig davon, ob Sie eine Lösung auch tatsächlich umsetzen.

Der richtige Partner – egal ob Berater oder (Interims)Manager sollte:

• Einen nachgewiesenen Bezug zur konkreten Aufgabe haben und idealerweise eine themenbezogene Erfolgsbilanz vorlegen können.
• Zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Unternehmens- und Führungskultur passen.
• Zu den handelnden Personen in Ihrem Unternehmen schnell eine enge Bindung aufbauen können.

Die persönlichen Eigenschaften eines Beraters/Managers sind mindestens so wichtig wie die fachlichen Qualifikationen und Erfahrungen, über die er verfügt. Erst wenn beides übereinstimmt, haben sie den richtigen Partner gefunden.

Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit

Sie haben sich für die Zusammenarbeit mit einem externen Berater oder (Interims)Manager entschieden und eine Auswahl getroffen?

Dann sollten Sie noch einige Hinweise beachten, wie die Zusammenarbeit von Beginn an erfolgreich gestaltet werden sollte, damit ihre Investition reiche Früchte trägt.

Für eine gute und gewinnbringende Zusammenarbeit muss gelten:

• Auch Berater sind auf Interne angewiesen, vor allem sollte man ihnen von Anfang an eigene Experten an die Seite stellen, die sie ins Unternehmen einführen und unterstützen, aber auch in entscheidenden Momenten Paroli bieten können.
• Berater sind vor allem für die Methodik, Koordination, konsequente Zielverfolgung und Kontrolle des Projektfortschritts zuständig, leisten aber auch einen wesentlichen fachlichen Beitrag. Der Auftrag an (Interims)Manager ist dagegen weiter gefasst.
• Die Führungskräfte müssen sowohl in die Analyse, die Bewertung von Alternativen und vor allem in die Umsetzung aktiv einbezogen werden.
• Grundlegende Entscheidungen sind immer durch die Geschäftsleitung selbst zu treffen. Berater können Entscheidungen nur vorbereiten.
• Ein Berater sollte auch bei der Umsetzung der von ihm entwickelten Ideen und Konzepte aktiv mitwirken, idealerweise als (Interims)Manager. Dies ist der beste Weg, um von Anfang an einen nachhaltigen Erfolg sicher zu stellen.

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